Der HCV beim Umzug zur Heimensteiner Kirmes 2002

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Jedes Jahr am zweiten Pfingsttag feiern die Heimensteiner ihre Kirmes. Über die Straßen werden Eiergirlanden gespannt. Der historische Festumzug eröffnet die traditionelle Kirmes rund um den Klausberg. Die "Heimensteiner Kirmes" ist ein Volksfest für Gäste aus nah und fern. Der HCV hat auch dieses Jahr wieder tatkräftig mitgewirkt.

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Warum wird eigentlich die Heimensteiner Kirmes gefeiert?

Es gab einmal einen Ort Huchelheim in der Nähe von Heiligenstadt. In diesem Ort gab es einen Ritter, der wegen eines Flurteiles mit dem Vogt vom Heimenstein in Streit geriet. Der Huchelheimer machte mit dem Herrn von Egelsburg gemeinsame Sache. Die beiden wußten, daß die Heimensteiner alljährlich am zweiten Pfingsttag einen feierlichen Gottesdienst in der Klauskirche abhielten. Hinterlistig wollten die Huchelheimer die Heimensteiner überfallen, wenn diese sich im Gotteshaus befänden. Jedoch hatte ein Heimensteiner Bürger, der sich beim Kirchgang verspätete, dieses Vorhaben bemerkt und sofort die Leute alarmiert. Die Heimensteiner griffen zu den Waffen, und es kam zu einem blutigen Kampf, bei dem die tapferen Heimensteiner siegten. Einige Angreifer flüchteten in die Klauskirche, wo sie aber geschlagen wurden. Durch dieses Gemetzel wurde die Kirche entweiht, so daß sie ein ganzes Jahr nicht benutzt werden konnte. Am zweiten Pfingsttag des folgenden Jahres fand die erneute Einweihung statt. Seitdem gedenken die Heimensteiner dieses Tages mit der Heimensteiner Kirmes.

Geschichte des Heimensteins

Der Heimenstein gehört zu den ältesten Stadtteilen Heiligenstadts. Er hatte bereits um das Jahr 1000 Mauer- und Wasserschutz. Im Lagerbuch von 1671 findet man die Bezeichnung "Vor dem Heimbesteine." Erst seit 1824 taucht im Volksmund auch der Name "Hermanstein" auf.

Der HCV beim Auftritt im Festzelt:
035 056 061 064

089 096 103 083