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Weiberfasching 2011

- Männer in der Minderheit -
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Feiernden Frauen gehörte zum HCV-Weiberfasching am Donnerstagabend die Stadthalle in Heiligenstadt. "Ob Lettland oder Portugal - die tollsten Weiber sind hier im Saal", hatte der ehem. Prinz Stephan I. ihnen zugerufen.

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Überall auf der Welt gibt es schöne Frauen. Das hat Prinz Stephan III. festgestellt, 11wei048 an seiner Seite Prinzessin Angela I. Seine karnevalistische Majestät kam am Donnerstag, beim Weiberfasching des Heiligenstädter Carnevalsvereins, zu folgendem Ergebnis: "Ob Lettland oder Portugal - die tollsten Weiber sind hier im Saal!" Das trug ihm das Wohlwollen aller Damen ein, die zum Beispiel als Hexen, Engel, im Klub der Teufelinnen, flotten Bienen, freche Früchtchen, feurige Spanierinnen oder Holländermädchen, sogar mit Original- Holzschuhen, die Stadthalle zu ihrem Feierort auserkoren hatten.

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Bewusst war das turbulente und sehenswerte Programm, das höchstes Lob verdient, auf die Bedürfnisse der feierfreudigen Damen abgestimmt. Das bedeutete: Zwei Büttenreden und ansonsten viel Show, Tanz und Musik, dargeboten auf dem Schiff "MS Heilight" als originelle Bühnendekoration. Manuela Wedekind führte Regie, durch das Programm begleitete Doreen Kruse. Karnevalspräsident Volker Lamprecht hatte sich im Laufe des Abends in zwei verschiedene Damen verwandelt.

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Einen Hauch vom Kölner Karneval brachte Lämmi, der Kölsche Jung (Hartmut Lämmerhirt), mit dieser Figur kein Unbekannter, in seinem Wortbeitrag mit. Er kennt sich aus in der weiblichen Psyche und zitierte sogar Evas erste Worte, im Paradies an Adam gerichtet: "Ich hab nichts anzuzieh'n; komm, lass uns shoppen geh'n." Allerdings blieb Lämmis Frage unbeantwortet, warum der liebe Gott ein Meisterstück schuf, es selbst jedoch vorzog, lieber allein zu bleiben.

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Eine Premiere in der Butt feierte Elke Koch aus der Frauentanzgruppe. Darin sind Tänzerinnen zwischen 35 bis "in Richtung 70" aktiv und beweisen, so die Ansage, dass niemand Grund hat, ab 50 zu Hause im Fernsehsessel zu sitzen und Chips zu essen. Einmal im Leben eine Büttenrede schreiben und damit auf der Bühne stehen, zusätzlich zum Tanz, war Elkes Wunsch. Das Ergebnis: Ein Lob in Versen auf alle aktiven Frauen über 40.

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Ein Lob für alle HCV-Mitglieder, die unentbehrlich sind, aber nie im Rampenlicht stehen, kam aus Prinzenmund: für Techniker, Einlass- und Garderobendienst, Thekenteam und Schneiderinnen. Allein für die Saison 2010/2011 wurden mehr als 100 neue Kostüme geschneidert.

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Wie immer überzeugten auch die Blaue Garde, die Rote Garde, die Gruppe Jambu Dancing und das Männerballett.

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Zum Bühnenprogramm gehörten nach Disney- Manier die Pfaffschwender Terrorzwerge mit Schneewittchen (Frauenballett),

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das Männerballett aus Uder mit einer Verwandlung von kittelschürzengewandeten Hausmütterchen mit Gehstock in leicht bekleidete verführerische Lotusblumen

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und die Dirty- Dancing- Darbietung der Heiligenstädter Tanzschule Daniel Hesse mit Küllstedter Teilnehmern. Bevor die Damenwelt im Saal temperamentvoll die Tanzfläche eroberte, um die Nacht zum Tag zu machen, erfuhren alle in einer HCV-Choreografie, dass nicht nur Kinder lustige Gummi- Entchen brauchen.

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Fotos: G. Hüther; Text: C. Bose, F. Kappel / tlz vom 05.03.2011